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(Bericht vom 22.09.2003
auf www.nak.de/nord/text/aktuelles.htm)
Die "Brothers of Mercy", Frithjof Tomusch am Piano und Mike Braun an der
Klarinette bzw. Sopran-Saxophon begeisterten die Zuhörer auf ihrer ersten
Live Tour 2003. Auf zwei Konzerten in Norddeutschland, Wilhelmshaven und
Marmstorf bei Hamburg, präsentierten die Hobbymusiker bekannte Kirchenmusik
im neuen Gewand.
Unter dem Motto "let the spirit swing" näherten sich die beiden Musiker
dem aus dem sonntäglichen Gebrauch in der Neuapostolischen Kirche bekannten
Liedgut von einer neuen und erfrischend anderen Seite. Das erste Konzert
fand am Freitag den 19.9.2003 in der Neuapostolischen Kirche Wilhelmshaven-Nord
zusammen mit dem Kammerchor Wilhelmshaven statt. Fast dreihundert Besucher
lauschten dort den ungewohnten Klängen. In der lockeren Atmosphäre genossen
die Besucher die Musik und applaudierten am Schluss stehend.
Das zweite Kirchen-Konzert der etwas anderen Art erlebten am Samstag die
Besucher in der Kirche der Auferstehungsgemeinde Hamburg-Marmstorf. Unterstützt
wurden sie dabei von einem kleinen fünfköpfigen Vokalensemble, das einzelne
Stücke im Originalsatz vorstellte. Das Konzert begann mit einem sehr schwungvollen
Satz von "Tut mir auf die schöne Pforte" und riss die Zuhörer im Verlauf
immer wieder zu begeistertem spontanen Applaus hin, insbesondere bei den
durch das Duo neu interpretierten Liedern "Die Liebe ist viel stärker als
der Tod" und "Kennst du den Freund".
Höhepunkt des Konzertes bildete aber im völligen Kontrast dazu ein ganz
anderes Stück: als zweite Zugabe erklang eine sehr ruhige und äußerst spannungsvoll
vorgetragene Version von "Lebt wohl, lebt wohl, mein Morgen tagt" und verklang
in der Kirche in völliger Stille! Auf diese Weise gelang den Musikern ein
sehr rundes Programm, das für das gesamte Publikum auch über den musikalischen
Genuss hinaus etwas zu bieten hatte.
Nachfolgend einige Bilder des Konzertes in Hamburg.
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Brothers of Mercy in Aktion |
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Mike Braun am Saxophon |
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Frithjof Tomusch am E-Piano |
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Das Vokalensemble |
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Der Applaus ist verdient! |
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